Charles de Foucault war ein großer Gottsucher. Schon sehr jung zum Vollwaisen geworden, wird er von seinem Großvater erzogen und wird dann Soldat. Zunächst führt er ein zügelloses Leben, bis er zu einem echten Glauben an Christus fand. Sein Armeeeinsatz in Algerien weckt sein Interesse für die bis dahin relativ unbekannte Welt Nordafrikas. Er tritt in ein Trappistenkloster in Syrien ein und zieht nach Nazareth, wo er als Knecht in einem Frauenkloster lebt. Viele Stunden verbringt er im Gebet. Schließlich wird er zum Priester geweiht und geht nach Marokko. Dort kümmert er sich um Soldaten, Arme und Sklaven.
Im Dezember 1916 wird die in Tamanrasset von ihm errichtete Klause von plündernden Tuareg und aufständischen Senussi besetzt und er selbst getötet.
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